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#SozialWählen

Im Gespräch mit der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ kritisiert Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr die aktuelle politische Stimmungsmache zulasten der Schwachen.

Die Politik verschleiere im aktuellen Wahlkampf strukturelle Fehler der vergangenen Jahrzehnte und mache nun die Schwächsten der Gesellschaft dafür verantwortlich, so der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werk Pfalz und Landesdiakoniepfarrer, Albrecht Bähr. Es entstünde der Eindruck, alle Probleme wären gelöst und man könne auf ausreichend Geld zurückgreifen, wenn der Staat nur die Migrationsthematik in den Griff bekommen würde. Ob Migrantendebatte, Bürgergeldempfänger-Schelte oder das Beharren auf der Schuldenbremse: Leidtragende seien stets die Schwächsten der Gesellschaft. „Wir übernehmen eine anwaltliche Rolle für die, die das nicht können“ signalisiert der Vorstandsvorsitzende in Hinblick auf das Engagement des Diakonischen Werks vor Ort aber auch auf landesweiter Ebene als Spitzenverband.

Das Diakonische Werk positioniert sich klar gegen eine Spaltung der Gesellschaft und akzeptiert keinen Angriff auf Grund- und Menschenrechte. Unter dem Hashtag #SozialWählen startete die Diakonie Deutschland am 8 .Januar eine gemeinsame Kampagne zur Bundestagswahl. Populistische, vereinfachte Argumentationsmuster werden mithilfe von Social Media Beiträgen entlarvt.

#SozialWählen…

…damit Gesundheit für alle erreichbar ist

….damit Barrieren verschwinden

…damit Demokratie lebt

…damit alle Chancen haben

 

Das vollständige Interview mit der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" vom 20.01.2025 finden Sie hier (paywall). 

Informationen zur Kampagne #SozialWählen erhalten Sie bei Diakonie Deutschland