Rechtsextremismus
Die Diakonie Deutschland ruft dazu auf, sich an den zahlreichen Demonstrationen in Deutschland gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung zu beteiligen.
"Diese Ideologie darf sich nicht durchsetzen", unterstreicht Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch: "Wir müssen in einem breiten Bündnis von Demokratinnen und Demokraten dagegenhalten." Die Recherchen von "Correctiv" hätten offensichtlich gemacht, dass rassistische Ideologien endgültig in der AfD angekommen seien: "Dieser menschenverachtende Hass bedroht den Kern unserer Demokratie - die faire Teilhabe aller Menschen, unabhängig von Herkunft, Einkommens, Weltanschauung, Geschlecht oder Alter."
"Als sozialer Dienst der evangelischen Kirchen tritt die Diakonie entschieden ein für die unteilbare Menschenwürde aller und eine offene und solidarische Gesellschaft", sagt Schuch: "Dafür stehen wir mit unseren vielen Einrichtungen und Diensten im gesamten Land mit ihren Hunderttausenden Mitarbeitenden. Sie setzen sich mit ihrer Arbeit täglich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein." Er unterstreicht: "Klare Kante gegen rechts: Dafür stehen wir mit vielen anderen in unserem Land."
"Sprechen Sie miteinander, verabreden Sie sich – in Betrieben, sozialen Einrichtungen, Schulen, überall. Und gehen sie gemeinsam auf die Straße", sagt Schuch.